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NachberichteChemnitz sichert sich Heimvorteil in der ersten Playoff-Runde / Dennis Schröder sieht erstmals Braunschweiger Niederlage

08. Mai 2024
Die NINERS Chemnitz werden in der ersten Playoff-Runde den Heimvorteil genießen, das ist nach dem 82:68-Heimerfolg über die Basketball Löwen Braunschweig sicher. Die Löwen verlieren vor den Augen von Dennis Schröder nach drei Siegen nacheinander erstmal wieder und müssen einen Dämpfer im Kampf um die Play-Ins hinnehmen …

Die NINERS Chemnitz werden in der ersten Playoff-Runde den Heimvorteil genießen, das ist nach dem 82:68-Heimerfolg über die Basketball Löwen Braunschweig sicher. Die Löwen verlieren vor den Augen von Dennis Schröder nach drei Siegen nacheinander erstmal wieder und müssen einen Dämpfer im Kampf um die Play-Ins hinnehmen …

Playoff-Qualifikation: … Denn wenn die Veolia Towers Hamburg am Donnerstag bei den Tigers Tübingen gewinnen, können die Löwen nicht mehr auf den zehnten Platz klettern, was dann auch im Tabellenrechner ersichtlich sein wird.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Chemnitzer verfehlten zwar jeden ihrer sechs Dreier im ersten Viertel, lagen aber dennoch mit 22:20 vorne – dank einer starken Quote von 10/12 au dem Zweierbereich. Vor allem Ousman Krubally (8 PTS, 4/4 2P in 5:34 MIN) trumpfte hierbei auf.

Mitte des zweiten Durchgangs holten sich die Hausherren das Momentum: Die Chemnitzer punkteten in fünf Angriffen nacheinander, ließen vier Minuten lang keine Punkte zu und setzten sich dank eines 13:0-Laufs auf 42:24 ab. Zur Pause lagen die NINERS mit 50:37 vorne, weil Krubally und Jeff Garrett bis dahin zusammen jeden ihrer zehn Würfe aus dem Feld versenkt hatten.

Nach 28 Punkten im zweiten Viertel konnten die Gastgeber im dritten Durchgang nur 13 Zähler folgen lassen. Die Braunschweiger verkürzten nach einem 12:0-Lauf ihren Rückstand auf zeitweise fünf Zähler Differenz, vor dem Schlussabschnitt lagen sie mit 56:63 zurück.

Auch im vierten Durchgang blieben die Gäste in Schlagdistanz, dreieinhalb Minuten vor Spielende verkürzte Jilson Bango auf 68:74. Doch dann sollten die Chemnitzer keine Punkte mehr zulassen.

Zahlen, bitte: 16:4 – die Chemnitzer erzielten viermal so viele Punkte aus dem Schnellangriff als Braunschweig.

Meilensteine: Deandre Lansdowne erzielte 14 Zähler und durchbrach damit die Marke von 1.500 Punkten in seiner Bundesligakarriere (1.505).

In der Zone kaum zu stoppen: Chemnitz' Jeff Garrett (Foto: Jan Stimpel).

Spieler der Partie: Ousman Krubally lieferte ein fast perfektes Spiel ab. Der Chemnitzer Big Man traf jeden seiner sechs Feld- und sechs seiner sieben Freiwürfe, leistete sich keinen Ballverlust und beendete die Partie mit 18 Punkten und sieben Rebounds. Auch Jeff Garrett präsentierte sich mit 13 Punkten (6/9 FG), neun Rebounds und zwei Blocks effektiv.

Die Deutschen: Bei Braunschweig punkteten die Tischler-Zwillinge Nicholas (14 PTS, 8 REB) und Brandon (11 PTS, 3 REB, 2 STL) zweistellig.

Am Rande der Bande: Bei den Chemnitzern stand Tylor Ongwae als siebter ausländischer Profi nicht im Kader, Kevin Yebo saß auf der Bank, wurde aber nicht eingesetzt. Bei Braunschweig wird Sananda Fru auf Grund einer Knieverletzung in dieser Saison nicht mehr auflaufen, Ferdinand Zylka saß nach seiner Gehirnerschütterung zwar auf der Bank, wurde aber nicht eingesetzt.

Zum ersten Mal in dieser Saison sieht Dennis Schröder eine Braunschweiger Niederlage vor Ort, Props für den Gegner, hier Kevin Yebo, gibt es dennoch (Foto: Jan Stimpel).

Sonstiges: Wie schon in den vergangenen beiden Partien verfolgte Dennis Schröder das Spiel seiner Löwen vor Ort, beide Partien hatten die Braunschweiger gewonnen, dies ebenso zu Saisonbeginn. Im fünften Spiel vor Ort muss der Weltmeister also erstmals eine Niederlage seines Teams mitansehen.

Wie geht’s weiter: Die Chemnitzer treten auch am letzten Hauptrundenspieltag zuhause an, am Sonntag ist gegen die Würzburg Baskets nicht nur für Playoff-Atmosphäre gesorgt, es geht um den dritten Platz. Den verteidigen die Sachsen selbst dann, wenn sie mit zwei Punkten Differenz verlieren. Auch der zweite Platz ist für den Europapokalsieger noch möglich. Die Braunschweiger empfangen am selben Tag den Deutschen Meister ratiopharm ulm.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.