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Nachberichte98:84-Erfolg gegen Heidelberg: Würzburg siegt sich näher an den Heimvorteil und feiert Felix Hoffmann

08. Mai 2024
Die Würzburg Baskets befinden sich weiter auf Kurs Heimvorteil in der ersten Playoff-Runde: Ein 98:84-Erfolg über die MLP Academics Heidelberg beschert dem Tabellenvierten den vierten Sieg in Serie. Die Heidelberger stecken nach ihrer vierten Niederlage nacheinander weiter im Abstiegskampf.

Die Würzburg Baskets befinden sich weiter auf Kurs Heimvorteil in der ersten Playoff-Runde: Ein 98:84-Erfolg über die MLP Academics Heidelberg beschert dem Tabellenvierten den vierten Sieg in Serie. Kapitän Felix Hoffmann, der nach der Saison seine Karriere beendet, wird eine besondere Ehre zuteil. Die Heidelberger stecken nach ihrer vierten Niederlage nacheinander weiter im Abstiegskampf.

Wie geht’s weiter bei der Playoff-Qualifikation und im Abstiegskampf: Für die Würzburger steht am kommenden Sonntag einiges auf dem Spiel: Ein Sieg in Chemnitz mit drei Punkten Differenz und die Franken schubsen die NINERS vom dritten Platz. Bei einer Niederlage drohen die Würzburger von Ulm überholt und auf den fünften Platz verdrängt zu werden. Ebenso bei Heidelberg: Die Academics sollten gegen die Tigers Tübingen gewinnen, um ganz sicher den Klassenerhalt zu schaffen. Bei einer Niederlage und einem Crailsheimer Sieg gegen Berlin würden sie absteigen. Die genaue Übersicht gibt es im Tabellenrechner.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Würzburger starteten schwach und trafen erst nach drei Minuten das erste Mal aus dem Feld, dann lief es dank eines 9:0-Laufs aber gut. Zudem stand die Verteidigung: Die Hausherren zwangen Heidelberg im ersten Viertel zu einer Quote von 31,3 Prozent aus dem Feld und forcierten vier Ballverluste, mit 24:17 lagen sie nach dem ersten Durchgang vorne.

Im zweiten Spielabschnitt kontrollierten die Hausherren die Partie und setzten sich auf bis zu 13 Zähler Differenz ab. Vor allem Isaiah Washington drückte dem Spiel seinen Stempel auf. Zwar blieb Heidelberg aus dem Feld wackelig, kam aber immer wieder an die Linie. Dank 10/14 verwandelten Freiwürfen verkürzten die Gäste zur Pause auf 35:44.

Nach der Pause liefen die Würzburger heiß: 15 Punkte erzielten sie in den ersten dreieinhalb Minuten, zudem bewies Otis Livingston, warum er kürzlich zum besten Offensivspieler der Liga ausgezeichnet wurde: Sieben Pubkte und fünf Assists legte der Point Guard in den ersten Minuten auf, die Würzburger zogen auf 64:45 davon. Eine 73:59-Führung zum Ende des dritten Viertels bauten die Würzburger im Schlussabschnitt auf bis zu 22 Zähler Differenz aus.

Zahlen, bitte: 52 Punkte erzielte Würzburg in der Zone, 14 mehr als Heidelberg. Vor allem Otis Livingston und Isaiah Washington kamen immer wieder in Korbnähe zum Abschluss.

Meilensteine: Max Ugrai erzielte drei Zähler und durchbrach die Marke von 1.500 Punkten in seiner Karriere (1.502). Mit einem verwandelten Freiwurf steht der Würzburger Forward nun bei genau 500 Treffern an der Linie.

Spieler der Partie: Otis Livingston avancierte als frisch gekürter, bester Offensivspieler der Saison zum Topscorer, 21 Punkte, sechs Rebounds und sechs Assists sind doch gute Argument dafür, dass bald auch die MVP-Auszeichnung folgen könnte. Javon Bess wurde als bester Verteidiger gekürt, doch 17 Punkte (7/11 FG) und acht Rebounds sind auch offensiv ein gutes Arbeitszeugnis. Bei Heidelberg kamen Isaiah Whaley und Abu Kigab auf jeweils 18 Zähler und sechs Rebounds.

Sein Trikot kommt unter die Hallendecke: Felix Hoffmann wurde besonders gefeiert (Foto: Viktor Meshko).

Die Deutschen: Felix Hoffmann wurde von den Würzburger Fans besonders gefeiert, der Kapitän absolvierte sein letztes Heimspiel der Hauptrunde, nach der Saison wird das Würzburger Urgestein seine Karriere beenden. Hoffmann blieb ohne Punkte – gut, dass in den Playoffs noch mindestens ein Heimspiel folgen wird. Und was ist mehr wert, als ein paar Punkte zu erzielen? Wenn das Trikot unter die Hallendecke kommt. Diese Ehre wird Hoffmann zuteil werden, seine Nummer 34 wird dann nicht mehr vergeben werden.

Am Rande der Bande: Die Heidelberger mussten weiter auf den erkrankten Marcel Keßen verzichten.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.