ratiopharm ulm logo
Telekom Baskets Bonn logo
FC Bayern München Basketball logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
ALBA BERLIN logo
EWE Baskets Oldenburg logo
BG Göttingen logo
NINERS Chemnitz logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
Bamberg Baskets logo
Würzburg Baskets logo
MLP Academics Heidelberg logo
HAKRO Merlins Crailsheim logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
Veolia Towers Hamburg logo
SYNTAINICS MBC logo
RASTA Vechta logo
Tigers Tübingen logo
Home/Newscenter/Wichtiger Erfolg für die Play-Ins: Oldenburg feiert 107:92-Derbyheimsieg gegen Hamburg

NachberichteWichtiger Erfolg für die Play-Ins: Oldenburg feiert 107:92-Derbyheimsieg gegen Hamburg

28. April 2024
Die EWE Baskets Oldenburg (16:14) feiern den fünften Sieg in Folge. Noch besser: Beim 107:92 gegen die Veolia Towers Hamburg (14:16) feiern sich gleich noch einen Derbysieg.

Die EWE Baskets Oldenburg (16:14) feiern den fünften Sieg in Folge. Noch besser: Beim 107:92 gegen die Veolia Towers Hamburg (14:16) feiern sie gleich noch einen Derbysieg und verschaffen sich einen Vorteil gegen einen potenziellen Gegner in den Play-Ins.

Playoff-Qualifikation: Wer so häufig nacheinander gewinnt, darf trotz verkorkster Hinrunde sogar noch von der direkten Playoff-Qualifikation träumen, sagt der Tabellenrechner. Für die Towers geht es dagegen nur um die Teilnahme an den Play-Ins - nach aktuellem Stand in einem Auswärtsspiel gegen Hamburg.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Gäste begannen gut und führten nach einem Korbleger von Center Aleksander Dziewa mit 9:4 (3.). Aber der Pole war auch in einen der Wendepunkte des Spiels involviert - auf schmerzhafte Art und Weise. Nachdem er sich aber hart am linken Knie gestoßen hatte, musste der mit zwölf Punkten bis dato beste Mann der Hamburger allerdings bis zur Halbzeit das Parkett der EWE Arena verlassen. Infolgedessen übernahm Oldenburg die Kontrolle. Oder besser gesagt: Geno Crandall machte das. Der US-Spielmacher fackelte an diesem Sonntagabend nicht lange, sondern alles ab. Allein fünf seiner ersten sechs Dreier, darunter wahnwitzige Dinger, fanden ihr Ziel. Die Hanseaten blieben ein Weilchen dran, im dritten Viertel änderte sich das endgültig. Ein 8:0-Lauf, gekrönt von einem Layup des starken Len Schoormann, sorgte für eine vorentscheidende 20-Punkte-Führung (91:71/30.).

Duell im Fokus: Crandall gegen alle. Der Baskets-Guard war nicht aufzuhalten, traf sieben von neun Distanzwürfen, und damit mehr als das komplette Towers-Team, das nur fünfmal von der Dreierlinie erfolgreich war. Mit letztlich 34 Punkten und vier Assists dominierte der seit Wochen überragende Crandall das Spiel.

Zahlen, bitte: Wo wir bei den Dreiern sind... Die Hausherren kamen auf starke 16 von 35 (45,7 Prozent), die Elbstädter auf schwache fünf von 20 (25 Prozent). Dazu leistete sich die Mannschaft von Cheftrainer Benka Barloschky auch noch 17 Ballverluste.

Rekordverdächtig: Die 34 Zähler waren zudem auch noch ein neuer Bestwert für Crandall in der easyCredit Basketball Bundesliga.

Sah wild aus, war auch wild, war natürlich drin: Geno Crandall feuerte aus allen Rohren. Foto: Ulf Duda

Spieler der Partie: Noch Fragen?

Award-Anwärter: Schoormann lieferte mit 17 Punkten reichlich Argumente dafür, nach seiner guten Saison für die Auszeichnung des besten deutschen Nachwuchsspielers bedacht zu werden.

Die Deutschen: Neben ihm kam bei Oldenburg noch Lukas Wank auf sechs Zähler. Auf der Gegenseite erzielte Lukas Meisner fünf Punkte.

Am Rande der Bande: Saßen beim Team von Headcoach Pedro Calles erneut Chaundee Brown Jr. und Charles Manning Jr. Zu ihnen gesellte sich auch noch Norris Agbakoko (ohne Jr.), der wegen eines Muskelbündelrisses in der linken Wade einige Wochen fehlen wird. Die Towers verzichteten auf Mark Hughes als siebten Ausländer sowie Jonas Wohlfarth-Bottermann, der über muskuläre Probleme klagte.

Wie geht's weiter: Nach dem Derby ist vor dem Derby. Als Nächstes wartet auf die Oldenburger am Maifeiertag (15.30 Uhr) das Niedersachsen-Duell bei der BG Göttingen. Hamburg empfängt bereits am Dienstag (18.30 Uhr) den Tabellenvorletzten HAKRO Merlins Crailsheim.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem YouTube-Kanal von Dyn.