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Home/Newscenter/Dank 21 weltmeisterlichen Punkten: Johannes Thiemann und Berlin ringen Heidelberg nieder

NachberichteDank 21 weltmeisterlichen Punkten: Johannes Thiemann und Berlin ringen Heidelberg nieder

30. April 2024
Nach dem Lapsus am vergangenen Spieltag braucht ALBA BERLIN gegen die MLP Academics Heidelberg lange, um sich einen nennenswerten Vorteil zu verschaffen. Erst auf der Zielgeraden setzen die Hausherren sich entscheidend ab, wobei Johannes Thiemann (21 Punkte) die Impulse setzt, welche die Gäste nicht mehr kontern können - und entsprechend einen weiteren Schritt raus aus dem Tabellenkeller verpassen.

Nach dem Lapsus am vergangenen Spieltag braucht ALBA BERLIN gegen die MLP Academics Heidelberg lange, um sich einen nennenswerten Vorteil zu verschaffen. Erst auf der Zielgeraden setzen die Hausherren sich entscheidend ab, wobei Johannes Thiemann (21 Punkte) die Impulse setzt, welche die Gäste nicht mehr kontern können - und entsprechend einen weiteren Schritt raus aus dem Tabellenkeller verpassen.

Was geht für wen? Noch ist im Rennen um den Klassenverbleib, die Play-Ins sowie die Playoffs viel möglich, weswegen wir dir eine kleine Hilfe mit an die Hand geben: Der Tabellenrechner. Es kann noch sooo viel passieren.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die zuletzt wenig konstant agierenden Hauptstädter bestimmten vom Hochball weg über ihre Physis und starke Verteidigung das Tempo der Begegnung. Allerdings erwies Heidelberg sich als resistent genug, um diese harte Gangart anzunehmen und es den Gastgebern mit gleicher Münze zurück zu zahlen. Dabei schwang sich vor allem Jeffrey Carroll in der Transition zu neuen offensiven Höhen auf und zeichnete mit 18 Zählern vor dem Gang in die Kabine dafür hauptverantwortlich, dass die „Akademiker“ auf Schlagdistanz verkürzen konnten (47:45, 20. Minute).

Auch nach dem Seitenwechsel tasten sich die „Albatrosse“ weiter schwer, ihre Favoritenrollen mit Leben zu füllen, so dass Heidelberg weiter auf den ersten Sieg an der Spree hoffen durfte (69:69, 30. Minute). So brauchte es im Schlussabschnitt einen Dreier, drei erfolgreiche Freiwürfe sowie zwei Ballgewinne durch Weltmeister Johannes Thiemann, damit Berlin sich pünktlich zur Crunchtime einen Puffer verschaffen konnte (93:83, 38. Minute). Davon erholte sich die Truppe von Headcoach Ingo Freyer nicht mehr und bleibt damit weiter im Tabellenkeller stecken.

Duell im Fokus: Wie schon der bereits erwähnte Johannes Thiemann kam bei Berlin auch Sterling Brown von der Bank und wusste direkt Einfluss aufs Spiel zu nehmen (19 Punkte). An beiden Ende des Feldes bekam er es dabei mit Justin Jaworski zu tun, der seine Farben mit einem blitzsauberen Double-Double aus je elf Zählern und Assists antrieb.

Brachte mit 19 Zählern viel offensives Momentum von der Bank: Sterling Brown

Zahlen, bitte: 17 … Ballverluste leistete Berlin sich, Heidelberg vertändelte lediglich zehnmal den Spalding. Da die Spreestädter jedoch klar das Rebrund-Duell für sich entschieden (42:31), konnte statistische Malus kompensiert werden.

Spieler der Partie: Er kam von der Bank, Rats sich gegen die Heidelberger Verteidigung zunächst schwer, ließ dann aber all seine weltmeisterliche Klasse spielen. Johannes Thiemann machte bei seinem Comeback mit 21 Zählern unmissverständlich klar, wer in Brettnähe der Chef ist.

Die Deutschen: Neben Thiemann kamen bei Berlin auch Malte Delow (12, 7 Assists) und Tim Schneider (10) auf eine zweistellige Ausbeute.

Am Rande der Bande: …saßen 6.689 Zuschauer.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem YouTube-Kanal von Dyn.

Wie geht‘s weiter: Die MLP Academics Heidelberg bekommen es am kommenden Samstag, den 04.05.2024, daheim mit dem Deutschen meister aus Ulm zu tun (Tipoff: 20:00 Uhr). ALBA BERLIN indes reist am Sonntag, den 05.05.2024, zum Spitzenspiel nach München (Spielbeginn: 17:00 Uhr).