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Home/Newscenter/Playoff-Ticket gebucht: Würzburg holt 107:83-Heimsieg gegen Weißenfels dank exzellenter zweiter Hälfte

NachberichtePlayoff-Ticket gebucht: Würzburg holt 107:83-Heimsieg gegen Weißenfels dank exzellenter zweiter Hälfte

30. April 2024
Die Würzburg Baskets setzten sich am 31. Spieltag mit 107:83 gegen den SYNTAINICS MBC durch. Die Gastgeber zogen im dritten Viertel davon (31:15) und festigen mit dem Heimsieg den fünften Tabellenplatz. Weißenfels verpasst es hingegen, sich nach unten abzusichern und steckt weiter im Abstiegskampf fest.

Die Würzburg Baskets setzen sich am 31. Spieltag mit 107:83 gegen den SYNTAINICS MBC durch und stehen damit sicher in der Playoffs. Die Gastgeber ziehen im dritten Viertel davon (31:15) und schieben sich vorerst auf den vierten Tabellenplatz. Weißenfels verpasst es hingegen, sich nach unten abzusichern und steckt weiter im Abstiegskampf fest.

Spielverlauf und Wendepunkt: Nach den Erfolgen am Wochenende betraten beide Mannschaften das Parkett mit einer breiten Brust, netzten zusammen sechs Dreier im ersten Viertel, das Würzburg mit 25:23 für sich entschied. Das Spiel lief auch im zweiten Abschnitt im Gleichschritt weiter, Owen Klassen sorgte mit einem Buzzer Beater zum 53:48 nicht nur für den Pausenstand, sondern auch für die bislang höchste Führung der Partie.

Das Team von Cheftrainer Sasa Filipovski zählt zu den großen Überraschungen dieser Spielzeit und zeigte zum Start in die zweite Hälfte, weshalb sie um einen direkten Startplatz in den Playoffs spielen. Die Franken bewegten den Ball und setzten sich dank eines 12:2-Runs erstmals zweistellig ab (65:53). In der Defensive packten die Gastgeber ebenfalls eine Schippe drauf, zwangen die Wölfe zunehmend zu schweren Abschlüssen, sodass der dritte Durchgang mit 31:15 an Würzburg ging (84:63). Einen Shootout gegen die Würzburger zu gewinnen, ist in dieser Saison nahezu unmöglich, einen 20-Punkte-Rückstand zu drehen, ist noch schwerer. Das mussten auch die Gäste akzeptieren, die vieles probierten, aber am Ende mit 83:107 verloren.

Duell im Fokus: Auf dem Flügel duellierten sich mit Javon Bess und Chris Ebou-Ndow zwei starke Verteidiger, die diesmal allerdings ihre offensiven Qualitäten zur Schau stellen wollten. Bess erzielte 19 Punkte und fünf Rebounds, Ebou-Ndow beendete die Partie mit 16 Zählern.

Zahlen, bitte: Würzburg verteilte 20 Assists und leistete sich im Gegenzug lediglich fünf Ballverluste. Stark!

Zac Seljaas glänzte nicht nur aufgrund seiner genialen Frisur, sondern auch als Topscorer. (Foto: Viktor Meshko)

Spieler der Partie: Fünf Franken punkteten zweistellig: Neben dem starken Bess stellte Zac Seljaas mit 20 Punkten und sechs Rebounds den Topscorer. MVP-Kandidat Otis Livingston II kam auf 17 Punkte. Bei den Wölfen markierte der ehemalige Würzburger Charles Callison (11 PTS, 10 AST) ein Double Double.

Die Deutschen: Nationalspieler Kostja Mushidi lieferte 13 Zähler, wobei dreimal von "Downtown" netzte. Collin Welp steuerte auf der Gegenseite zehn Punkte bei.

Wie geht’s weiter: Für Würzburg kommt es am Sonntag zum wichtigen Showdown mit Tabellennachbar Bonn. Die Wölfe empfangen am selben Tag Ludwigsburg.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.